top of page
Header Hüfte und Iliosakralgelenk

Dr. Peter Sigg schreibt ...

News & Informationen

ISG Faszien & Wechseljahre

Die Wechseljahre der Frau werden oft begleitet von Schmerzen im Iliosakralgelenk (Kreuzdarmbeingelenk) - Info von Iliosakralgelenk Spezialist Dr. Sigg.


Iliosakralgelenk & Wechseljahre mit Spezialist Dr. Sigg
Iliosakralgelenk & Wechseljahre mit Spezialist Dr. Sigg

ISG-Faszien & Hormone

Auch die hormonellen Umstellungen des Klimakteriums bereiten oft Hüftschmerzen und Ischias, also ein ISG-/Iliosakralsyndrom


Die hormonell bedingte biologische Vitalität des gesamten Bindegewebes lässt im Laufe des Lebens bei Männern und Frauen nach. Die neurovegetativen und psychovegetativen Umstellungen müssen auch eine neue Core-Balance finden. Die Hüfte verändert sich nicht nur äußerlich. Es kommt zu einer neuen Orientierung der gesamten innere Mitte.


Biologische Prozesse in den Faszien und Muskeln des Beckenbodens rund um das Steißbein und das Kreuzbein führen im Klimakterium zu einer neuen Situation. Vor allem Frauen im Klimakterium zur Analyse und Therapie schmerzhafter ISG-Syndrome werden in den beiden letzten Jahren immer häufiger in meiner Sprechstunde vorstellig.


Schmerzhafte Problematiken der Hüften, des Kreuzbeins, des Steißbeins, der Lendenwirbel und der oft verklebten Corefaszien und Coremuskeln sind für mich oft bereits am Gangbild erkennen. Die 4D-Analyse erlaubt die weitere Dokumentation solcher Coreprobleme. Sensomotorische Analysen des unteren Rückens und der inneren Hüfte erlauben exakt objektivierte Befunde der Corestability..


Durch spezielle Schnittführungen im Kernspin MRT und in der Computertomographie CT können biostrukturelle Veränderungen der Bandscheiben, der tiefen Coremuskeln und auch der früh zu Vernarbungen neigenden kleinen vielgefiederten intersegmentalen Rückenrotationsmuskeln Multifidi detailliert verfolgt werden. Die Arthrose und Arthritis der Wirbelsäulen- und Kreuzdarmbeingelenke sowie Auffälligkeiten des Steißbeins und der Darmbeinkämme können besser denn je sehr genau objektiv erfasst und für die weiteren gezielte Therapie berücksichtigt werden.


Eine schmerzhafte Dysfunktion des Kreuzbeins zwischen den Darmbeinen, eine Überreizung des Kreuzbeins, des Steißbeins oder eines Lendenwirbels sollte zunächst immer möglichst schonend und biologisch behandelt werden.


Neben gezielten biophysikalischen und biosubstanziellen Interventionen (PRP aus dem Eigenblut) spielt das sensomotorische Training eine besonders wichtige Rolle. Es kann helfen, die biologischen Funktionen der Corestrukturen auch im Klimakterium wieder bestmöglich herzustellen.


Das Ziel bleibt die bestmögliche Wiederherstellung und die bestmögliche Regeneration der sensiblen inneren Mitte, der biologischen Core-Harmonie in einer hoffentlich noch lange frei gestaltbaren zweiten Lebenshälfte.


Dynamisches Gangbild

  • Schon am Gangbild kann der Spezialist oft Instabilitäten/Dysfunktionen der Iliosakralgelenke, der inneren Hüfte und des lumbosakralen Überganges erkennen: Core-Dysharmonie

  • Die Beweglichkeit und Mobilität in der zweiten Lebenshälfte leidet durch lumbosakrale und iliosakrale Veränderungen, u.U. mit der Folge von Gleitwirbelbildungen und auch von Spinalkanalstenosen

  • Sensomotorisches 4D-Coretraining ist in diesem Lebensabschnitt besonders zu empfehlen

  • Die iliosakralen und lumbalen Faszien sind in den Wechseljahren oft übersäuert, verschlackt und verklebt, eine Biostimulation der Faszien sollte noch/schon rechtzeitig erfolgen: Core-Biostimulation

  • Hormonelle und psycho-neuro-immunolgische Veränderungen führen in den Wechseljahren häufig zu intensiviertem schmerzhaften Faszienrheuma, zur Core-Fibromyalgie der iliosakralen inneren Hüfte


 

Hinweis von Praxis Dr. Sigg

Bitte beachten Sie, daß diese Patienteninformationen in keinem Fall den persönlichen Kontakt zu einem Facharzt Ihres Vertrauens zu ersetzen vermag! Sie sollen lediglich eine breitere Basis zum Verständnis für weiterführende Maßnahmen in einer fachärztlichen Praxis schaffen! Zu Indikation, Risiken und Nebenwirkungen einer Therapie kann nur ein Facharzt Ihres Vertrauens bei einem persönlichen Kontakt rechtsverbindlich informieren!

bottom of page