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Dr. Peter Sigg schreibt ...

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Hüftschmerzen Diagnose

Hüftschmerzen behandeln mit Elektrotherapien, Magnetfeldtherapien, ESWT / Stoßwellenbehandlung nach osteopathisch-myofaszialmedizinischen Prinzipien. Therapie mit Hüftspezialist Dr. Sigg in Ravensburg


Hüftschmerzen - Diagnose der Schmerzen?
Hüftschmerzen - Diagnose der Schmerzen?

Hüftschmerzen - mögliche Diagnose der Schmerzen

Hüftschmerzen können nicht nur vom Hüftgelenk, sondern auch von der Bandscheibe, dem Piriformis -Muskel, dem Ischias -Nerv, sondern auch von einer ISG- Arthrose oder ISG- Arthritis ("Rheuma") verursacht sein:


Schmerzen in der Hüfte und im unteren Rücken können recht unterschiedliche Ursachen haben und sollten vom Spezialist untersucht werden.


Reizzustände des Hüftgelenkes selbst finden sich natürlich häufig bei Arthrose des Hüftgelenkes, also der aktivierten Coxarthrose. Auch die umgebende Gelenkkapsel sowie Muskeln, Bänder und Schleimbeutel können einen intensiven Hüftschmerz bei Belastung und Bewegung im Gelenk verursachen. Ebenfalls häufig findet sich außerdem ein in die Hüfte ausstrahlender Schmerz nach Überlastung des Kreuzdarmbeingelenkes oder auch bei Iliosakral- und Wirbelsäulen-Rheuma wie z.B. dem Morbus Bechterew.


Bandscheiben-Schäden können ebenso wie Reizungen der Wirbelgelenke an der Lendenwirbelsäule schmerzhafte Irritationen im Bereich des Ischias-Nervs und der Hüfte auslösen. Die Lendenwirbelsäule mit ihrem Spinalkanal, ihren Wirbelgelenken und ihren Bandscheiben, das Iliosakralgelenk und der Ischiasnerv sind in ihrer Funktion eng miteinander koordiniert. So entstehen oft kombinierte, komplexe Mischbilder einer schmerzhaften Hüfte.


Nicht jedes Röntgenbild mit einer Arthrose des Hüftkopfes in der Hüftpfanne erfordert also zwingend und sofort eine TEP-Operation (TotalEndoProthese). Und nicht jedes CT, MRT, Kernspin mit Nachweis eines BSV, d.h. Bandscheibenvorfalls, eine Wirbelsäulen-Operation.


In manchen Fällen hilft eine Blutuntersuchung auf Rheuma weiter. Oft kann erst durch eine gezielte, Bild gesteuerte Einspritzung die genau Ursache identifiziert werden.


Ein erfahrener fachärztlicher Spezialist sollte schon frühzeitig die Weichen in die richtige Richtung stellen und zielführende Therapien einleiten können.


Das übereizte Gewebe soll schonend wieder beruhigt und für seine Funktionen regeneriert werden. Spezielle Entzündungsreiz lindernde Therapien erfolgen teilweise auch während eines kurzes stationären Aufenthaltes in einer Klinik mit begleitender rehabilitativer Frühbehandlung.


Physikalische Therapien wie Elektrotherapien, Magnetfeldtherapien, ESWT/Stoßwellenbehandlung nach osteopathisch-myofaszialmedizinischen Prinzipien, Physiotherapie einschließlich osteopathischer Faszientechniken und Sensomotorik/Gang- Analyse können in Kombination biointerventionellen Injektionen und Akupunkturen auch noch nach solchen Entzündungsreiz abbauenden Interventionen mitunter noch erstaunliche positive Entwicklungen fördern.


Erst bei fortgeschrittenen Schäden an Hüfte und Wirbelsäule mit anhaltend starker Beeinträchtigung des Aufstehens und starken Einschränkungen Umhergehens muß über eine schonende operative Maßnahme unter Berücksichtigung der Komplexsituation, der Vorbereitung und der Rehabilitation, nachgedacht werden. In manchen schmerzhaften Chronifizierungssituationen kann auch ein spezielles Therapieprogramm im Multimodalkonzept erforderlich sein (Überweisung).


Auch hier gilt: gut geplante und fachärztlich koordinierte Therapien führen zu besseren Erfolgen als voreilig überstürzte Spontan-Entscheidungen!


 

Hinweis von Praxis Dr. Sigg

Bitte beachten Sie, daß diese Patienteninformationen in keinem Fall den persönlichen Kontakt zu einem Facharzt Ihres Vertrauens zu ersetzen vermag! Sie sollen lediglich eine breitere Basis zum Verständnis für weiterführende Maßnahmen in einer fachärztlichen Praxis schaffen! Zu Indikation, Risiken und Nebenwirkungen einer Therapie kann nur ein Facharzt Ihres Vertrauens bei einem persönlichen Kontakt rechtsverbindlich informieren!

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