Hüftschmerzen sind sehr häufig auf die Bandscheiben der tiefen Faszien zurückzuführen - Informationen Hüfte von Bandscheiben Spezialist Dr. Sigg, bandscheibe.de
Hüftschmerzen mit Ursache Bandscheibe
Hüftschmerzen haben ihre Ursachen nicht immer in den Hüftgelenken sondern in der "inneren Hüfte", also der Verbindung der Darmbeine mit dem Kreuzbein direkt unter der untersten Bandscheibe. Aber auch ganz andere Ursachen des unteren Rückens, allen voran die Bandscheibenschäden zwischen den unteren Lendenwirbeln sind häufige Ursache von Schmerzen in Gesäß und hinterem Becken. Auch die bindegewebigen tiefen, inneren Faszienstrukturen sowie die Corestabilsationsmuskeln der inneren Hüfte und dem unteren Rücken können einen heftigen solchen "Ischias"= „Schmerz in der seitlichen Hüfte“ verursachen.
Der Begriff „Ischias“ bezeichnete in der griechischen Antike also alle Schmerzen jeglicher Ursache in der seitlichen Hüfte und in den Oberschenkeln.
Die Beugemuskeln der Hüftgelenke haben ihren Ursprung an der Lendenwirbelsäule und an der Vorderseite der Beckenschaufel und sind durch zu vieles Sitzen oft verkürzt. Solche Kontrakturen bewirken dann eine un-gute Wechselwirkung zwischen unterem Rücken, Kreuzdarmbein- und Hüftgelenken. Die sehr kräftig ausgebildete tiefe Rückenfaszie, auch Faszia thorakolumbalis genannt, nimmt ihren Ursprung an den seitlichen Querfortsätzen der Lendenwirbelbögen und geht nach unten kontinuierlich in die Iliosakralfaszie und in die tiefen bindegewebigen Beckenbänder über. Der Piriformismuskel komplettiert das System neben dem Psoas und den tiefen Faszien des unteren Rückens. Er ist eine ganz besonders häufig zu findende Ursache von Schmerzen, die aus der inneren Hüfte über das Gesäß in den Oberschenkel ausdehnen, oft aber sogar von Nervenstörungen bis in die Zehen. Garnicht so selten bestehen Nervenschmerzen und Ausfälle, aber auch Gesäß- und Kreuzschmerzen deshalb auch nach der OP eines Bandscheibenvorfalls weiter.
Die biologische Faszienforschung und Regenerationsmedizin hat hier schon länger vermuteten Zusammenhänge auch naturwissenschaftlich noch besser wesentlich besser erklären können und damit völlig neue, erfolgversprechende Ansätze auf den Weg gebracht. Sogar in der chirurgisch-orthopädischen schulmedizinischen Therapie von Arthrosen der Hüftgelenke sind diese Erkenntnisse mittlerweile therapeutisch genutzt und umgesetzt: vor allem auch bei den neuen minimalinvasiven Zugangswegen beim totalendoprothetischen Ersatz eines Hüftgelenkes TEP und dann auch die in Zukunft einen Hüftgelenksersatz hoffentlich immer weniger erforderlich machenden arthroskopischen Hüftbehandlungen z.B. bei einer engen Hüfte, auch FAI Femoro Azetabuläres Impingement benannt.
Meine Tätigkeit beschränkt sich auf die notwendig werdenden minimalinvasiven biologischen regenerationsmedizinischen Interventionen zum Erhalt der auch sensomotorisch koordinierenen Bandscheiben und Kreuzdarmbeinfugen sowie auf die anschließende spezialisierte Neuromotorische Rehabilitation zusammen mit entsprechend geschulten Physios. Für das Hüftgelenk und das Kniegelenk fehlen vorerst die zeitlichen und personellen Kapazitäten!
Hüftschmerzen sind…
Sehr häufig auf Veränderungen des unteren Rückens, vor allem der Bandscheiben der tiefen bindegewebigen Faszienstrukturen zurückzuführen. Nur eine eingehende Differentialdiagnostik erlaubt die richtige Zuordnung der in enger Wechselbeziehung stehenden Strukturen.
Hüftgelenk mit Hüftkapsel
umgebende Muskulatur und bindegewebige Faszien
lumbosakrale Wirbelsäule mit bindegewebigen Bandscheiben
tiefe thorakolumbale und iliosakrale Rückenfaszien
segmentale Lendenwirbelgelenke
Rückenmarkskanal mit Ischiasnervenwurzeln
Iliosakralgelenke
Hinweis von Praxis Dr. Sigg
Bitte beachten Sie, daß diese Patienteninformationen in keinem Fall den persönlichen Kontakt zu einem Facharzt Ihres Vertrauens zu ersetzen vermag! Sie sollen lediglich eine breitere Basis zum Verständnis für weiterführende Maßnahmen in einer fachärztlichen Praxis schaffen! Zu Indikation, Risiken und Nebenwirkungen einer Therapie kann nur ein Facharzt Ihres Vertrauens bei einem persönlichen Kontakt rechtsverbindlich informieren!
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